Die Nacht ist wieder 1 Std. länger, denn die Uhren werden wieder auf "kanarische" Zeit umgestellt. Vor uns liegt fast ein ganzer Schiffstag zum Ausspannen und Relaxen, bevor wir abends dann in Arrecife auf Lanzarote anlegen.
Daher lassen wir es langsam angehen, ich starte mit 30 Minuten Jumping Fitness bei Romina, das powert aus und macht richtig Spaß. Draußen scheint herrlich die Sonne vom Himmel und die See ist ruhig.
Da das Frühstück ausfiel, testen wir zum Mittagessen einmal das Restaurant "Fischmarkt", das nun anstelle von "Gosch" auf der Mein Schiff 1 zu finden ist. Als Vorspeise wählen wir Lachstatar und gebackenen Fisch , für mich gibt es im Hauptgang Fischfrikadelle mit Kartoffelspalten und für Andreas Thunfisch mit Gemüse. Schmeckt gut! Die Karte bietet eine gute Auswahl an Gerichten, die inklusive sind. Obwohl ich ja die Gosch-Garnelen oder den Wakamesalat schon vermisse......
Da auf unserem Balkon heute Schatten ist, gehen wir uns auf dem oberhalb der X-Lounge gelegenen X-Sonnendeck (auch nur für Suitengäste) auf Deck 16 vorne.
Und dann legen wir auch schon mehr als pünktlich vor 18 Uhr in Arrecife auf Lanzarote an. Die Insel ist die nördlichste der Kanarischen Inseln und liegt nur 140 km von der afrikanischen Küste entfernt. Ein Viertel ist von Lava und Asche bedeckt, es gibt imposante Vulkankegel zu sehen und die Landschaft gleicht einer Mondlandschaft. Das werden wir uns morgen ansehen, da fahren wir mit dem Mietwagen los.
Da wir hier glücklicherweise an der stadtnäheren Muelle de Cruceros (und nicht am Muelle do los Marmoles weiter draußen) anlegen, ist es nur ein kurzer Fußmarsch von 1 km über die neue Marina mit Geschäften, Cafes und vielen Booten in die Stadt. Als wir um 18.30 Uhr von Bord gehen, ist es dunkel und auch in Arrecife ist alles schön beleuchtet, überall erinnern beleuchtete Tannenbäume und anderer Weihnachtsschmuck an die Festtage.
Im Ort schauen wir uns kurz an, wo das Mietwagenbüro ist (gegenüber dem Club Nautico), bummeln an der Strandpromenade bis zum Grand Hotel Arrecife und lassen uns durch die kleinen Gassen der Stadt treiben. Zurück über die ebenfalls weihnachtliche geschmückte Fußgängerzone mit noch geöffneten Geschäften und vielen Restaurants und Cafes gehen wir über den kleinen Hafen zurück zur neuen Marina und zum Schiff. Der Weg ist sehr gut ausgeschildert und man kann den kurzen Weg auch wirklich gut laufen.
Nach 20 Uhr sind wir wieder zurück an Bord und ergattern im Atlantik Mediterran dann tatsächlich einen Zweiertisch am Fenster, wo wir uns u.a. Mangoldsalat mit gratinierten Jakobsmuscheln und Lammrücken schmecken lassen.