Ich bin wieder sehr früh wach und absolviere mein Programm auf dem Crosstrainer. Da ist nicht viel los heute, gut so. Dafür beim Frühstück im Anckelmanns um so mehr. Wir finden dennoch einen Tisch im Gosch-Bereich nebenan und haben dabei einen schönen Ausblick auf die Inseln, die wir gerade passieren. Den Cafe hinterher trinken wir dann aber lieber in der etwas ruhigeren, aber an einem Seetag natürlich gut gefüllten, X-Lounge.
Die Sonne scheint mittlerweile von einem fast wolkenlosen Himmel, die Temperaturen sind jedoch verhalten. Zu einem Sonnenbad auf unserem Balkon reicht es. Somit geht es später ganz relaxt zu unserer Wohlfühlmassage zu zweit in den Spa-Bereich. Aufgrund der US-Vorschriften gibt es leider - wie sonst üblich - keinen Tee mehr hinterher. Begründung der Behörden: Tuicruises ist kein Lebensmittelhändler. Das verstehe wer will, aber gut, dran halten muss man sich. Wieder ein Beispiel mehr dafür, was auf dieser Reise dann anders ist als sonst.
Lektor Marcus Kummerer stimmt uns nachmittags im Theater in seinem Vortrag auf unsere nächsten Reiseziele Charlottetown und Sydney ein. In Sydney steht direkt am Hafenterminal die größte Geige der Welt (18 m hoch), das wusste ich bisher nicht.
Das absolute Highlight wartet abends im Hanami im Heck des Schiffes auf uns: Das 5-Gänge-Menü Ruam Gam, unser letztes Menü aus dem Gourmetpaket. Nach Misosuppe und kleiner Sushiplatte bin ich eigentlich schon satt. Aber dann kommt ja noch die bereits getestete und für megalecker befundene Wasabigarnele; zum Hauptgang dann Lachs mit Karotte und hinterher Milchreisschaum. Es ist alles sehr, sehr, sehr lecker und irgendwie schafft man das auch. Zum Menü kann ich die Weinbegleitung für 15 Euro empfehlen, auch diese haben gemundet!
Und danach? Natürlich in die Studio Bar, um Sonja und Gerd und Sina und Thorsten, die wir am Anfang der Reise in der Lumas Bar kennengelernt hatten, von diesem super Menü vorzuschwärmen und einen entspannten Seetag entspannt ausklingen zu lassen.