Ganz kurzfristig, nämlich gerade mal eine Woche (!) vor Reisebeginn, fiel uns ein super Last-Minute Angebot für eine einwöchige Donaukreuzfahrt mit der A-Rosa Mia in die Hände, bei dem die 2. Person in der Kabine quasi umsonst reist. Mit dem Hygienekonzept konnten wir uns auch anfreunden, diesen Teil der Donau kennen wir nicht und ich konnte kurzfristig Urlaub nehmen. Also haben wir uns eine sehr schöne Außenkabine mit französischem Balkon auf Deck 2 gebucht.
Wir reisen einen Tag vor Beginn Kreuzfahrt mit der Bahn nach Passau an und übernachten dort in einem Hotel direkt an der Donau. Den Tag können wir noch für die Erkundung der "Drei-Flüsse-Stadt" nutzen, denn erst am nächsten Tag steht dann der Bustransfer zum Schiffsanleger nach Engelhartszell zur A-Rosa Mia an. Im Verlauf der Reise besuchen wir Wien, Esztergom und Budapest und über Bratislava und Melk geht es dann wieder zurück zum Ausgangshafen. Danach haben wir nochmals einen Tag Zeit, Passau weiterzuerkunden, denn unsere Abreise mit der Bahn erfolgt erst am Sonntag.
Ich freue mich total, wieder einmal auf See zu sein, wenn auch "nur" auf einem Fluss-Kreuzfahrtschiff. Aber in Corona-Zeiten sicherlich auch ein Vorteil: nur sehr wenige Gäste und somit genügend Platz zur Einhaltung des Mindestabstandes. Auch gibt es auf der Route zwischen Oberösterreich und Mittelungarn sehr viel zu sehen und in Wien und Budapest liegen wir sogar über Nacht.
Trotz der Last-Minute Buchung haben wir tatsächlich noch für Budapest und auch für Bratislava einen deutschsprachigen Guide gefunden, der uns jeweils die Hauptsehenswürdigkeiten der beiden Städte zeigen wird.
Ich bin gespannt, wie sich diese Reise zur Corona-Zeiten anfühlt. Die Wetteraussichten sind auf jeden Fall schon einmal sehr gut: Sonne und Temperaturen um die 25 Grad.