Die Norwegian Escape soll um 08.00 Uhr anlegen, was auch überpünktlich klappt. In Sichtweite liegt übrigens die Anthems of the Seas von RCL, die ebenfalls in Papenburg gebaut wurde und von Southampton ebenfalls auf dem Weg über den großen Teich ist.

Da wir ja pünktlich von Bord müssen, sind wir auch früh schon mit  unserem Gepäck unterwegs. Allerdings ohne Info, auf welchem Deck es rausgeht! Und die Freigabe der Behörden verzögert sich - warum auch immer. Die Gänge und Treppenhäuser sind voll von wartenden Menschen mit Koffern. Aber mit einer halben Stunde Verspätung kommen wir dann doch von Bord und finden vor dem Terminal dann auch schnell den Bus, der uns in 1,5 Stunden  zum Terminal 2 des Flughafen London-Heathrow fährt.

Hier vertreiben wir uns die Zeit und stöbern durch die Läden, auch unsere  Uhren stellen wir schon einmal auf deutsche Zeit 1 Stunde vor. Der  Germanwings-Flug startet  pünktlich und nach einem ruhigen und kurzen Flug landen wir um 17.10 wieder in Hamburg. Wir haben  Glück, dass unsere Koffer schnell da sind, so erreichen wir noch die S-Bahn und mit etwas Glück am Hamburger HBF sogar einen verspäteten ICE nach Hause. 

Fazit:

Ich habe mich über diesen Gewinn sehr gefreut und es genossen, ein nicht-deutsches Schiff kennen lernen zu dürfen. Mein Gesamteindruck: ein tolles luxoriöses Schiff, an die Essens- und andere Gewohnheiten der Amerikaner muss ich mich allerdings noch gewöhnen. 

Nach wie vor ist mein Favorit aufgrund des Wohlfühlkonzeptes die Mein-Schiff-Flotte. Das eine oder andere habe ich daher natürlich auf der Escape vermisst, dafür hatte sie andere spektakuläre Dinge zu bieten. Ich könnte mir schon vorstellen, bei einem entsprechenden Angebot mit einem der NCL-Schiffe, die das Freestyle-Konzept anbieten, zu fahren. Ich weiß ja nun, wie das Bordleben abläuft und was inklusive ist und was nicht bzw. wie die Amis so ticken.